20240622  Lucius Annaeus Seneca  (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)



Nicht weil es schwer ist , wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 – 68)


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Das Zitat von Seneca, „Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer“, reflektiert eine zentrale stoische Lehre: die Überwindung von Angst und Selbstzweifeln.

Seneca betont, dass die wahrgenommene Schwierigkeit einer Aufgabe oft aus unserer eigenen Zurückhaltung und Furcht resultiert, nicht aus der Aufgabe selbst.

Diese Perspektive ermutigt zur aktiven Auseinandersetzung mit Herausforderungen und zur Überwindung innerer Barrieren, um das eigene Potenzial zu entfalten.

Es ist ein Aufruf zur Selbstermächtigung und zur aktiven Lebensgestaltung,typisch für die stoische Philosophie.

Mut

Mut spielt eine zentrale Rolle in Senecas stoischer PhilosophiSeneca betrachtet Mut als eine der Kardinaltugenden neben Weisheit, Gerechtigkeit und Selbstbeherrschung.

Für ihn ist Mut eng mit der Überwindung von Furcht und der Akzeptanz des Schicksals verbunden.

In seinen Lehren ermutigt Seneca dazu, sich aktiv Herausforderungen zu stellen, anstatt vor ihnen zurückzuschrecken.

Er sieht Mut als notwendig an, um ein tugendhaftes und erfülltes Leben zu führen. 

Dabei geht es ihm nicht um Tollkühnheit, sondern um einen vernunftgeleiteten Mut, der hilft, Widrigkeiten zu überwinden und moralisch (!) richtig zu handeln.

Seneca betont auch den Mut zur Selbsterkenntnis und Wahrhaftigkeit gegenüber sich selbst…(!)

Für Seneca erfordert es Mut, die eigenen Schwächen ehrlich zu betrachten und täglich  an sich zu arbeiten.


In seinen Schriften wie „De Ira“ ermutigt Seneca zudem dazu, negative Emotionen wie Zorn durch Mut und Selbstbeherrschung bzw.  Selbstdisziplin zu überwinden.

Mut wird somit zu einem wurksamen Werkzeug der  Charakterbildung und Selbstverbesserung.


Insgesamt sieht Seneca Mut als unverzichtbare Tugend für ein selbstbestimmtes, ethisches Leben im Einklang mit der stoischen Philosophie.

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